Die Raumsituation für freischaffende Künstlerinnen und Künstler wird in den beiden sächsischen Großstädten Leipzig und Dresden zunehmend dramatischer. Zwischennutzungen entfallen, Umwidmungen finden statt, Probenorte und Ateliers verschwinden. Bezahlbarer und nachhaltiger Wohn- und Arbeitsraum für Künstler*innen und Kulturschaffende wird Mangelware – und damit auch der Freiraum für Experiment, Kollaboration und Kooperation.Gibt es Lösungen, die etwas dieser Entwicklung entgegensetzen? Wie lassen sich auf innovative Weise Räume zur Produktion und Präsentation von Kunst und Kultur nutzen, gestalten und stärken? Welche Forderungen an Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft leiten sich daraus ab? IMPULS: Liz Rech (Probebühne Gängeviertel Hamburg) Die Probebühne im Gängeviertel Hamburg existiert seit 2010 als selbstorganisierter Proberaum für Theater und Performance, der Künstlerinnen und Künstler kostengünstige, professionelle und zentral gelegene Probenmöglichkeiten bietet. Ausgehend von ihrer Arbeit im Grenzbereich zwischen Kunst und Politik spricht Liz Rech über die kulturpolitische Situation in Hamburg und urbane Interventionen, die sich an der Schnittstelle von Stadt, Protestkultur und Performance befinden. Wie kann Kritik an bestehenden stadtpolitischen Diskursen geäußert werden?Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos. Um eine Anmeldung per Email an lachenicht@landesbuero-sachsen.de wird freundlich gebeten.Veranstaltungsort: stillhungry.art | Josephstraße 49 (Hinterhof) | 04177 Leipzig Eine Veranstaltung des LDKS – Landesbüro Darstellende Künste Sachsen e.V.Mit freundlicher Unterstützung von stillhungry.art
Um unsere Webseite optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmst du der Verwendung von Cookies zu.